Viel Wind um nichts…
Große Ankündigung! Viel Getue und viel Wind um nichts.
Das Programm ist im Profialltag nicht einsetzbar. DSLR-Cards können nicht komplett geladen werden. Nur einzelne Bilder. Hierfür muss man auf Umwegen arbeiten.
Es kann definitiv Lightroom und Photoshop NICHT erstzen, dafür ist es zu schlecht.
Ist für den „Hausfrauen“-Einsatz verwendbar, im beruflichen Alltag taugt es keinen Schuss Pulver…
Schade, dass AFFINITY so extrem am Nutzen vorbei entwickelt wurde. Sogar die UNIX-Entwicklung GIMP geht da etwas flotter von der Hand.
Ein anderes Thema: der vielbesungene „Workflow“! Dieser findet erst garnicht statt bei AFFINITY.
Es ist nicht möglich, eine größere Stapeldatei im RAW-Format sofort und direkt zu verarbeiten. Der MAC stürzt einfach komplett dann ab. Das Programm ist sehr schlecht für OS X ausgelegt. Beim Workflow (man sollte dem Hersteller den Begriff erklären!) geht es in der Praxis um Schnelligkeit und Zeit. Dies gilt besonders für Reportagen.
Lightroom ist hier weitaus besser ausgelegt. Alles aus einem Guss und extrem gut auf OS X ausgerichtet.
Einzelne Bildbearbeitungen im RAW sind möglich, dies kostet aber Zeit. Kompletter Stapel ist nicht möglich.
Da muss noch viel Arbeit geleistet werden. Ein ausgereiftes Produkt zu einem teureren Preis wäre idealer gewesen.
Fazit:
Sehr schlecht von der Entwicklung. Für Hobby mag es es genügen, im beruflichen Alltag nicht zu empfehlen. Hier liegt Lightroom unschlagbar vorne.
Eine längere Entwicklungsphase, mit echtem ausgereiftem Produkt wäre besser gewesen, auch zu einem höheren Preis.
Es ist jetzt aktuell nur eine Sinnlosentwicklung, die keiner braucht. …da kann man auch gleich GIMP nehmen, dass ist dann noch „billiger“…
Th. B. (Journalist)
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Affinity Photo, v1.4